Angebote für meine Patienten
Diagnostik
Um die Ursache von Beschwerden zu finden, bedarf es an erster Stelle einer umfassende Anamnese, also der genauen Beschreibung der Symptome, Vorerkrankungen, Medikamente und anderer Lebensumstände durch den Patienten mit Hilfe zielführender Fragen des Arztes. Für die Einordnung der Symptome ist die körperliche Untersuchung, mit wenigen Ausnahmen, der nächste wichtige Schritt zur Diagnose. Um eine Verdachtsdiagnose zu bestätigen oder auszuschließen, hilft oft die Analyse des Blutes oder anderer Körperflüssigkeiten weiter. Dafür besteht eine gute Laborkooperation aber auch die Möglichkeit, einige Untersuchungen direkt vor Ort durchzuführen (z.B. Urin-Analyse, Blutzuckerbestimmung). Ebenfalls verfüge ich über ein mobiles EKG-Gerät, mit dem akute Störungen erfasst sowie Verlaufskontrollen durchgeführt werden können. Bei dem Verdacht auf eine Erkrankung aus einem speziellen Fachbereich sowie der Notwendigkeit einer Bildgebung erfolgt die Überweisung an den entsprechenden Facharzt.
Therapie
Die Behandlung von Beschwerden zielt in erster Linie auf die Verbesserung der aktuellen Lebensqualität hin (z.B. Schmerzbehandlung). Die Schulmedizin nutzt hier in erster Linie Medikamente, die einzelne Symptome sehr wirksam behandeln können. Problematisch wird die Vielzahl an Medikamenten, die gerade bei älteren und stärker vorerkrankten Menschen keine Seltenheit sind. Darum versuche ich durch alternative Verfahren der Polypharmazie entgegen zu wirken. Gerade in der Schmerzbehandlung bieten sich viele nebenwirkungsarme Ansätze an, wie z.B. die Neuraltherapie und Kinesio-Taping. Die aktive Schmerzbehandlung durch den Patienten selber ist dabei elementarer Bestandteil, um auch langfristig Therapieerfolge zu erreichen.
Auch möchte ich gemeinsam mit meinen Patienten die Heilkraft unserer heimischen Pflanzen erfahren. Auch hier ergeben sich viele Möglichkeiten, die Lebensqualität zu verbessern.
Hausbesuche
Hausbesuche stellen eine oft unterschätzte Möglichkeit dar, die Angaben über Beschwerden des Patienten in einem ganz anderen Kontext zu verstehen. Ebenfalls ist die vertraute Umgebung für den Patienten ein Raum der Sicherheit - im Vergleich zu dem sterilen Umfeld einer Arztpraxis. Für mich bieten Hausbesuche damit eine wunderbare Grundlage, eine Patienten-Arzt Beziehung "auf Augenhöhe" zu erreichen - ohne dabei auf diagnostische oder therapeutische Möglichkeiten verzichten zu müssen.
Ganz im Gegenteil: Die Anamnese (also genaue Befragung der aktuellen Beschwerden ggf. im Zusammenhang mit der medizinischen und privaten Vorgeschichte) sind im vertraulichen Umfeld oft genauer und damit besser verwertbar. Selbstverständlich sind Laboranforderungen (z.B. Blutentnahme) oder Vor-Ort-Analysen (z.B. Urin-Stix, Blutzuckerbestimmung oder Corona-Schnelltest) möglich.
Auch in akuten Situationen kann schnelle Hilfe notwendig werden. Hierbei helfen z.B. kleine chirurgische Eingriffe (z.B. Platzwunde), therapeutische Maßnahmen (z.B. Blasenkatheter bei Harnverhalt oder Therapie akuter Schmerzen) aber auch weiterführende Diagnostik (mobiles EKG-Gerät) um ggf. bei akut lebensbedrohlichen Ereignissen Sofortmaßnahmen einzuleiten und den Rettungsdienst zu alarmieren.
Impfungen
Videosprechstunde
Die Videosprechstunde stellt eine zusätzliche Möglichkeit dar, die Patient-Arzt Beziehung in moderner Weise zu nutzen. So sind, laut der aktuellen Stellungnahme von Politik und Bundesärztekammer, die Einsatzbereiche deutlich erweitert worden. "Bekannte Patienten" profitieren z.B. von der Ausstellung von Folgerezepten oder einer Krankschreibung (AU = Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) per Video (z.B. bei akuten Atemwegserkrankungen) oder der Verlaufskontrolle von Wunden und können damit auf den Weg in die Praxis verzichten. Aber auch eine rein telemedizinische Behandlung in "medizinisch vertretbaren" Situationen ist möglich (z.B. psychischen Beschwerden, bei denen eine körperliche Untersuchung nicht zwingend erforderlich ist). Zusätzlich bietet sich die Videosprechstunde bei ausschließlich beratender Funktion (z.B. Hilfe beim Verstehen eines Arztbriefes oder Einholen einer Zweitmeinung) an.
Als zusätzliches Angebot ergibt sich die ärztlich überwachte Durchführung eines Corona-Schnelltestes mit anschließender Ausstellung eines offiziellen Testzertifikates.
Rezepte, Atteste, AU-Bescheinigungen oder Testzertifikate werden dann umgehend per eMail versendet und zeitgleich im Original per Post versendet.
Corona
Impfungen bieten im Bereich der Infektionsprophylaxe eine sinnvolle und allgemein anerkannte Möglichkeit dar, die individuelle Gesundheitsvorsorge zu ergänzen. So geben lang erprobte Impfstoffe, z.B. die Impfung gegen Tetanus, einen sicheren Schutz vor der Infektion mit dem Erreger oder, wie bei Tetanus, Schutz vor den desaströsen Auswirkungen des gebildeten Giftes (Tetanus-Toxin).
Dennoch sollte eine Impfung IMMER eine individuelle Entscheidung sein und bleiben!
Eine Einwilligung für eine Impfung oder die Ablehnung einer solchen kann nur durch umfangreiche Aufklärung über das eigene Risikoprofil sowie der Nutzen-Risiko-Bewertung des Impfstoffes selber erfolgen.
Die Beratung und eine Impfung, nach informed consent, sind jederzeit möglich - sei es im Rahmen der empfohlenen "Standardimpfungen" laut STIKO (z.B. Tetanus, Diphtherie oder Masern), Reiseimpfungen (z.B. Gelbfieber) oder auch die aktuell zugelassenen Präparate gegen SARS-CoV-2.
Natürlich sind Impfungen auch im Rahmen eines Haubesuches möglich.
Wichtiger Hinweis: Impfstoffe müssen bei Bedarf bestellt werden. Das kann zu Verzögerungen von 1-2 Tagen (bei gängigen Impfstoffen), bis hin zu 7-10 Tagen (bei den zugelassenen Präparaten gegen SARS-CoV-2) führen.
Medizinisches Cannabis
Die Therapie mit medizinischem Cannabis ist eine vielfältige und nebenwirkungsarme Möglichkeit, ein weites Spektrum an Krankheiten und Beschwerden zu lindern.
Kooperationen
Die letzten Monate sind wohl an keinem Menschen spurlos vorbei gegangen. So gab es unbestritten viele Schicksale, die von der direkten Auswirkung einer Virusinfektion beeinflusst wurden. Ebenso haben aber auch die politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Situation viele Einschränkungen, verbunden mit persönlichem oder beruflichem Leid, erzeugt. Das Miteinander der Bevölkerung wurde in einem nie da gewesenen Umfang auf die Probe gestellt. Aber trotz der emotional aufgeheizten Debatte um "Corona-Anhänger" und "Corona-Leugner" darf die Spaltung nicht weiter voran getrieben werden. Verständnis und Toleranz sollten wieder für alle Bürger gelten - ohne Etikettierung als "geimpft" oder "umgeimpft".
Darum werde ich diese Spaltung in meiner ärztlichen Tätigkeit nicht zulassen und damit vorantreiben. Hat ein Patient Angst vor einer Infektion, so soll er eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, Kontaktbeschränkungen einhalten und sich impfen lassen. Ebenso wird kein Patient von mir kontrolliert oder ggf. eine Behandlung abgelehnt, wenn auf Grund medizinischer Probleme (körperlicher oder psychischer Art) keine Maske getragen wird oder eine Behandlung mit einem der bedingt zugelassenen Präparaten gegen SARS-CoV-2 abgelehnt wird.
Ich beanspruche für mich und meine Patienten das Recht auf Selbstverantwortung und die individuelle Entscheidungsfreiheit, die persönlichen Konsequenzen aus den vorhandenen Informationen der letzten Monate zu ziehen!
folgende Leistungen kann ich anbieten:
- überwachter Corona-Selbsttest
- Immunitätsdiagnostik (Nachweis von Antikörpern, Kreuzimmunität mit anderen Coronaviren oder T-Zell Diagnostik) und ggf. Ausstellung eines Immunitätszertifikates
- SARS-CoV-2 Impfung, ausführliche Impfberatung und Erfassung von Komplikationen bzw. Impfnebenwirkungen
Dunkelfeld-Mikroskopie
Abschnitt folgt
Gute Kooperationen mit anderen Fachbereichen bereichern nicht nur die Arbeit und vergrößern das Leistungsspektrum - eine gute Kooperation ermöglicht die individuelle und bestmögliche Behandlung aller Patienten. Darum freue ich mich sehr, dass sich bereits viele solche Verbindungen gefunden haben, wie z.B. die Zusammenarbeit mit Laboren, Arztpraxen (Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Kardiologie u.a.), Physiotherapeuten, Hebammen, Heilpraktiker, Ernährungsberatern, Apotheken u.a.